Weihnachten: Zeit des Verrechnens und Vertippens
Weihnachten ist im E-Commerce vor allem eins: Hochsaison. Es gibt keine Zeit im Jahr, in der mehr bestellt, mehr Pakete gepackt, mehr Rechnungen geschrieben werden. Doch leider kommen nicht alle Geschenke gut an. Liegt zweimal dasselbe Buch unterm Tannenbaum oder passt der Pulli nicht, werden aus Präsenten schnell Retouren.
Auf Hochsaison folgt Retourenwelle
Traditionell folgt nach den Feiertagen die Retourenwelle. So sind Rückgaben meist unkompliziert und schnell gestaltet, um gewonnene Kund*innen zu halten. Kompliziert hingegen wird’s aber bei der Bezahlung.
Lausige Customer Journey: vom Geschenk zur Mahnung
Der Grund: Rund 30 % der Online-Einkäufe werden auf Rechnung bestellt. Und damit ist das Chaos vorprogrammiert. Kund*innen müssen sich mühsam in ihr Bankkonto einloggen sowie Rechnungsdaten abtippen, um den offenen Betrag zu begleichen. Bei einer Retoure muss der Wert der zurückgesendeten Artikel meist händisch von der Gesamtsumme subtrahiert und der offene Betrag selbst berechnet werden.
In beiden Fällen sind Verrechnen oder Vertippen dabei keine Seltenheit. So folgt auf den komfortablen Bestell- und Retourenprozess im schlechtesten Fall auch noch ein ärgerlicher Mahnprozess.
Je komplizierter der Prozess, desto mehr Lazy-Payer
Ein Großteil der Kund*innen (rund 60 %), die Rechnungen oder auch Mahnungen bei einer geplatzten Lastschrift nicht zahlen, sind Lazy Payer. Sie vergessen, sofort zu bezahlen oder brechen das Bezahlen ab, weil der Prozess mühsam ist. All das gefährdet die Kund*innenbeziehung. Händler, die das Bezahlen digitalisieren verlängern die Customer Journey im E-Commerce.
“Select&Pay” macht Verrechnungs-Frust zur Bezahl-Lust
Und genau da setzt unser Modul „Select&Pay“ an. Es ermöglicht Kund*innen ein komfortables Bezahlerlebnis trotz Retoure. Kein Abschreiben, Prüfen und Vertippen mehr. So wird das positive Markenerlebnis auch nach Kauf und Retoure verlängert.