Martin Eichler

16. Juni 2020

Digitalisierungs-Schub durch Corona: 3 gute Gründe für smartes Mahnwesen

Die Corona-Pandemie verändert unser (Wirtschafts-) Leben, wie es bis vor wenigen Wochen noch niemand für möglich gehalten hätte. Und wenn man der aktuellen Lage etwas Positives abgewinnen möchte, dann unter anderem, dass sie sicher einen ordentlichen Digitalisierungs-Schub ausgelöst hat. In der Krise ergeben sich – wie so oft – Chancen für die Unternehmen, die Veränderungsbereitschaft zeigen und den Mut haben, Neues auszuprobieren. Selbst die Restaurants in Berlin bieten jetzt die Möglichkeit der digitalen Zahlung – wer hätte das vor Corona für möglich gehalten?

Warum wir bei collectAI glauben, dass jetzt die Möglichkeit ergriffen werden sollte, um neben anderen Prozessen auch das Forderungsmanagement zu digitalisieren, möchte ich in diesem Beitrag kurz in drei Punkten zusammenfassen.

1. Aufbruchstimmung nutzen!

Wer kennt das nicht? „Geht nicht! Das haben wir schon immer so gemacht. Zu teuer. Zu kompliziert (…).“ Die Reihe ließe sich beliebig fortführen.

Und ja, Gegenrede gibt es natürlich immer noch. Und das ist auch gut so. Denn Krise darf nicht zur Kritiklosigkeit führen. Sehr wohl aber zur Aufbruchstimmung. Diese, gepaart mit einer gezwungenermaßen verstärkten Notwendigkeit, Veränderungen umzusetzen, führt dazu, dass plötzlich beherzt Prozesse neu und digital gedacht werden.

Weiterhin physische Mahnbriefe zu schicken, wenn allerorts per Videokonferenzen aus dem Homeoffice die Geschäfte am Laufen gehalten werden, wirkt dabei wie ein Relikt aus einer vergangenen Zeit. Ich garantiere Ihnen: die Digitalisierung von Rechnungs- und Mahnprozessen mit collectAI erfordert nur wenige Wochen! Das bestätigen auch zahlreiche unserer Kunden-Referenzen. So wird auch ein KI-basierte Forderungsmanagement Teil Ihres digitalen Crashkurs’ und Changemanagements!

2. Liquidität sichern!

Wir wissen alle: in Krisenzeiten steigt das Risiko für Zahlungsausfälle. Umso wichtiger ist es, die erzielten Umsätze zu realisieren. KI-basiertes Forderungsmanagement von collectAI kann hierbei Ihren Cashflow unterstützen und Ihre Liquidität sichern. Die smarte Technologie sensibilisiert Ihre Konsument*innen individuell zur Zahlung von offenen Beträgen. Mit einer intelligenten Mahnung über digitale Kanäle wie z.B. per SMS oder Whatsapp erreichen Sie Ihre Kund*innen da, wo sie sich oft aufhalten: am Smartphone! Für Ihre Kund*innen ist unsere Lösung maximal komfortabel: Auf den Link klicken, Bezahlmethode auswählen, bestätigen – fertig! Schneller und einfacher geht’s nicht. Das wirkt sich auf Ihre Liquidität aus. Denn die Zahl der offenen Forderungen sinkt und die Realisierungsquote steigt signifikant.

3. Kundenloyalität stärken!

Ich wette mit Ihnen: in den kommenden Wochen wird auf Ihr Forderungsmanagement eine Welle an säumigen Kund*innen zurollen. Diese teilen sich in zwei Gruppen:

  1. Schon vor Corona sind 60 Prozent der Zu-spät-Zahler „Lazy Payer“. Homeoffice und -schooling, Kinderbetreuung sowie die Versorgung von älteren Familienmitgliedern – der Alltag Ihrer Kund*innen ist jetzt häufig noch hektischer als sonst. Da geht das Begleichen von Rechnungen auch mal unter. Eine freundliche Zahlungserinnerung ruft das Bezahlen direkt wieder in Erinnerung. Mit einer schnellen, digitalen Bezahlmöglichkeit machen Sie es Ihren Kund*innen leicht, sofort zu zahlen. Ausserdem stärken Sie damit die Kundenbindung und -zufriedenheit!
  2. Auch falls Ihre treuen Kund*innen durch Kurzarbeit oder Arbeitslosigkeit ihre Rechnung oder Raten in der jetzigen Situation nicht zahlen können, möchten Sie durch schnelle, unkomplizierte Hilfe wie Ratenzahlung oder -anpassungen, Stundungen etc. Ihren Kund*innen zur Seite stehen.

Bei einer Mahnung ist das Verhältnis zwischen Unternehmen und Kund*innen zunächst gestört. Wenn Sie Ihren Kund*innen in dieser Situation, einfache Kontakt- und Bezahlmöglichkeiten geben, sorgen für ein positives Bezahlerlebnis. So bleiben Kund*innen loyal und der Customer Lifetime Value steigt. Das ist jetzt besonders wichtig. Schließlich gilt es besonders in Zeiten der Unsicherheit Kund*innen zu binden. Denn: die Kosten für die Neukund*innengewinnung sind fünfmal höher als für das Halten von Stammkund*innen.

Ich bin davon überzeugt, Digitalisierung geht am besten Schritt für Schritt. Und: es braucht oft einen Anstoß, um erfolgreich zu transformieren. Einen ordentlichen Anschub hat Corona gegeben. Nun ist die Gelegenheit, den nächsten Schritt zu gehen. Digitale Bezahlmethoden werden in Zukunft genauso normal sein, wie mobiles Arbeiten aktuell.

Wer jetzt die Chance nutzt, das Forderungsmanagement zu digitalisieren, ist gut auf die digitale Zukunft vorbereitet.